Mit Rotting Society liefert Death in Fiction ein kompromissloses Debüt, das den Melodic Death Metal auf ein neues, brutaleres Level hebt.
Die fünfköpfige Band vereint melodische Gitarrenführung mit gnadenloser Härte und einer tiefgreifenden Botschaft.
Thematisch rechnet das Album mit der selbstzerstörerischen Natur unserer modernen Gesellschaft ab.
Frontmann Tobias Baab schreit sich durch die Abgründe der Menschheit mit einer Stimme, die unter die Haut geht.
Robin Hartmanns Leads zerschneiden die Düsternis mit technischer Präzision und ergreifender Melancholie.
Gunther Schulz sorgt mit seiner Rhythmusgitarre für ein massives Fundament, das nie ins Wanken gerät.
Drummer Leon Kettemann feuert Blastbeats und Grooves wie ein Maschinengewehr – präzise, brutal, unaufhaltsam.
Fabian Spitzer rundet den Sound mit donnerndem Bassspiel ab, das das Album in die Magengrube drückt.
Rotting Society ist kein Album für nebenbei – es ist ein Schlag ins Gesicht, ein Aufschrei gegen das Wegsehen.
Death in Fiction liefern den Soundtrack zum Untergang – und setzen damit ein erstes, unüberhörbares Ausrufezeichen.